Die Momente sind rar – in denen Mama mal ein Nickerchen macht.
Archiv der Kategorie: Impressionen 2014
Es ist soweit!
An alle Tierfreunde, und vor allem an alle lieben Menschen, die sich mit einer Spende beteiligt haben am grossen Kastrationsprojekt von Marokko.
Die Kastrationen sind voll im Gange
Eine längere Vorbereitungsphase liegt hinter allen Beteiligten:
Eine provisorische Übergangsstation wurde eigens aus einem alten Katzengehege gefertigt und vor Ort als Bleibe für die Tiere errichtet. Darin befinden sich die Tiere vor und nach dem Eingriff – bevor sie wieder in die Freiheit entlassen werden. Auch müssen Fallen aufgestellt werden um die schüchternen Tiere erst einmal einzufangen.
Jedes Tier erhält eine permanente Ohrmarke die es als «kastriert» erkennbar macht. wird erfasst und registriert.
Dass die Gemeinden, resp. Bürgermeister, diesem Deal (wir kastrieren – sie stoppen die Vergiftungen) eingewilligt haben, war der erste Schritt in die richtige Richtung.
Hoffen wir, dass noch viele weitere diesem Beispiel folgen und dank Ihrer Unterstützung zahlreiche Tiere auf diese Weise ein würdiges Leben haben dürfen.
Auch wenn man noch in den Anfängen steht und sehr viele Tiere kastriert werden müssen – es gibt uns den Mut, an ein friedliches und für beide Seiten stressfreies Zusammenleben zu glauben.
Wie so schön zu wissen, dass diese friedfertigen Tiere nun auf der sicheren Seite sind und nicht mehr dem grausamen Vergiftungstod ausgesetzt sind.
Kastration ist die effizienteste und vor allem die «glücklichste» Art von Tierschutz, die wir leisten können.
Herzlichen Dank!
Neu: Eine kleine Grossfamilie…
Wie bitte? 9 Stück?!
Das ist schon eine ganze Menge Babies, die eine Hündin auf dem Uni-Gelände zur Welt gebracht hat.
Sie hielt sich im Hintergrund mit ihrem Wurf und versuchte lediglich zu überleben mit den Kleinen – wie es eine fürsorgliche Mutter eben tut.
Eine Bekannte von Michèle entdeckte die verzweifelte Hündin mit ihrer Brut und fütterte sie. Sie überlebten!
Doch die Bekannte musste nach Frankreich und konnte die Versorgung nicht weiter führen.
Zu allem Unglück wurden die mittlerweile 3 Monate alten Welpen von den Unistudenten misshandelt als sie langsam «flügge» wurden, sodass Michèle nicht mehr länger zusehen wollte und sie erst mal in Sicherheit brachte.
Aber eben: Diese Geschichten beginnen meistens gleich. Verzweifelte Hunde in Not werden vor dem Schlimmsten bewahrt und gerettet… und am Ende ist es Michèle, die verzweifelt ist – weil sie weder Platz noch Mittel besitzt, diesen Hunden eine schönere Zukunft versprechen zu können.
Was wir wieder einmal suchen, sind Paten, die für einen der Kleinen einstehen und ihm eine Starthilfe in ein würdiges Leben schenken. Auch Finanzspritzen für Impfungen sind willkommen. Die Auswahl ist gross! Machen Sie eines dieser süssen Hundekinder zu Ihrem Paten-Sprössling. Hätten Sie schon einen schönen Namen?
Es hört einfach nie auf!
Aluma und auch Matilda zuhause im Glück!
Und für Uma hat sich das Warten wahrhaftig gelohnt! Sie lebt zusammen mit ihrem neuen Freund «Max» in einem Haus mit Garten bei lieben Menschen, die viel Zeit für sie haben. Uma liebt – und wird geliebt! Was gibt es Schöneres?
Bei deinen Menschen möchten wir uns für diese schöne Adoption bedanken – aber auch für die Spende, die wiederum einen Hund etwas näher an ein eigenes Zuhause rücken wird.
Wie schön! Die liebenswerte Matilda hat schnell ein Zuhause gefunden. Und noch besser, unsere Miss Friendship (sie wurde im Tierheim von allen anderen Hunden geliebt) wird auch im neuen Daheim nicht Einzelhund sein. Sie hat einen Freund namens Jerry, der einst aus Bulgarien kam. Liebe Matilda, wir wünschen dir, deinem Freund und deinen Menschen ein wunderschönes Leben miteinander. Geniess es – du hast es dir so verdient! Matilda heisst neu Amy.
Namenloser Freund …
Können Sie diesem Blick widerstehen?
Wir nicht, denn er fesselt zu sehr, um nicht hinzuschauen.
Wer ist dieser Hund?
Eigentlich ein ganz normaler Strassenhund aus Agadir, namen- und herrenlos, der wie alle anderen Streuner versucht, sich durchzuschlagen. Und er ist einer von denen, die es geschafft haben, noch nicht vergiftet worden zu sein.
Das Besondere an ihm?
Er macht mit Treue und mit Liebenswürdigkeit auf sich aufmerksam! Jeden Tag kommt er zu Michèle und setzt sich vor den Laden – jeden Tag ist er da und schaut mit bettelndem Blick hinein.
Einen Namen hat er nicht, aber er hat etwas, was viel persönlicher ist als ein Name. Er hat eine Beziehung aufgebaut zu Michèle. Er hat sich offenbar entschieden, zu diesem Laden zu gehören…
Das wäre schön und bewegend, wäre da nicht die Angst, dass er schon bald nicht mehr kommt, weil er von Hundefängern erwischt – oder auf der Strasse vergiftet worden sein könnte.
Da Michèle zur Zeit so viele Hunde hat, die auf ein besseres Leben vorbereitet werden müssen, kann sie ihn nicht einfach zu sich holen. Jeder Hund kostet Geld, das nicht vorhanden ist.
Mit diesem Aufruf suchen wir Menschen, die es unserem heimatlosen Freund ermöglichen, dank tierlieber Unterstützung auf die sichere Seite des Lebens zu springen.
Falls Sie diesem Blick auch nicht widerstehen können, melden Sie sich doch für eine Patenschaft. Und falls Sie möchten, dann dürfen Sie ihm zusammen mit der Patenschaft auch persönlich einen Namen schenken.
Herzlichen Dank und liebe Grüsse
«ein Freund»
P.S. Sie können ihm auch einfach eine Ration Futter spendieren, wenn Sie möchten.