Umama und ihre Welpen werden gefüttert…..

21.10.15: Umama ist bei Michèle auf der Ferme. Sie ist noch zu krank, um operiert werden zu können. Es wird noch einige Zeit brauchen, bis ihr Gesundheitszustand so weit ist.

Umama okt15

Umama, eine extrem liebe Hündin

28.8.15: Endlich ist der Ramadan vorüber und die Tierärzte arbeiten wieder. Umama wurde nach Marakkesch gefahren und dort vom Tierarzt untersucht. Zuerst wurden der Allgemeinzustand festgehalten und dabei wurde festgestellt, dass ihre Blutwerte nicht in Ordnung sind. Nun muss sie vor der Kastration zuerst behandelt werden, denn während der Kastration wird sie geröntgt und danach entschieden, was mit dem handicapierten Vorderbein geschehen soll. Im Moment geniesst sie das Leben einer Prinzessin bei Michèle auf der Ferme.

 

2.8.15: Die englische Familie von Michael Noon hat die Patenschaft für Umama und ihre Jungen übernommen und Geld gesammelt für ihre Pflege und Kastration. Nun ist es so weit: Umama ist – wie alle Marrokkanischen Strassenhunde – sehr schlau und «riecht den Braten» von weitem. Sie liess sich nicht so schnell einfangen und versteckte sich ein paar Tage in ihrem Erdloch. Als der Hunger dann doch zu gross wurde getraute sie sich endlich raus und konnte gefangen werden. Ihre Kleinen – inzwischen grossen – müssen noch überzeugt werden, dass die Kastration besser wäre, drücken wir die Daumen, dass sie heute oder morgen gefangen werden können.

Bald wird die Familie in die Zahl der kastrierten, geimpften, markierten Hunde am Strand aufgenommen wie diese hier und wir müssen hoffen, dass sie nicht trotzdem vergiftet werden.

Sterilisierte Hunde mit Ohrnr.

13.6.15: Umama und ihre Jungen leben immer noch glücklich am angestammten Ort. Sie werden regelmässig betreut von Michèles Angestelltem Fuad. Neu hat sich ein anderer Hund zu ihnen gesellt. Er ist noch sehr eingeschüchtert und braucht noch etwas Zeit. Dann wird auch er eingefangen und kastriert und darf dort weiter sein Futter geniessen. Fuad wird in Zukunft etwas mehr Futter mitnehmen. Vielleicht übernimmt ja jemand für ihn eine Patenschaft? Wir werden Euch auf dem Laufenden halten…

 



 

21.2.15: Dank der Großzügigkeit von Michael Noone und seiner Familie bekommen diese Hündin und ihre drei Welpen jeden Tag etwas zu essen. Michael war mit seiner Familie in Taghazout in den Ferien und sah immer wieder diese Hündin mit ihren drei Welpen hungrig am Strand. Er nannte die Mutter UMAMA, Mamma auf Zulu. Michael sendet uns nun jeden Monat eine Spende, damit Umama und ihre kleine Familie von unserem Betreuer ernährt und überwacht werden kann und wenn es Zeit ist, bekommen sie eine Kastration und eine Ohrmarke.
Danke sehr Michael, Gott segne Sie und Ihre Familie!

Michael

Die Petition für die RAYvolution

Ray soll nicht umsonst gestorben sein.

Dafür haben zahlreiche Menschen auf der ganzen Welt sich eingesetzt, wie man bei uns schon lesen konnte: http://www.tierhilfemarokko.ch/die-bestie-mensch/

Nun möchten wir noch auf die Petition aufmerksam machen, welche wegen dem Fall Ray ins Leben gerufen wirde. Endlich gucken die Leute nicht mehr einfach weg. Es tut sich was in Marokko und zwar vor aller Augen!!

http://www.mesopinions.com/petition/animaux/justice-ray-animaux-maltraites-maroc/14477

Es geht in der Petition nicht nur um Ray, es geht um alle Tiere die täglich in Marokko gequält werden.
Die Petition verlangt 3 Sachen:

  • Das Umsetzten der bestehende Tierschutzgesetze
  • Das Vergiften von Strassentiere ein Ende zu setzten und sie stattdessen zu kastrieren und impfen (ein sehr grosses Anliegen der Stiftung Tierbotschafter und Tierhilfe Marokko)
  • Eine Untersuchung in Sachen Ray, dass die Täter vor Gericht gebracht werden und eine gerechte Straffe erhalten.

Bitte unterschreibt die Petition und schickt sie alle euren Freunde weiter!!!

Neues von Aimée: Trauriger Alltag in Agadir…

28.3.15: Aimée ist krank und ihre kleine Freundin macht sich Sorgen!

19.3.15: Es gibt sehr anstrengende Tage, wo man sich gerne mit Heizkissen im Nacken und vollem Bauch einfach nur hinlegt……

Schmusestunden….

 

19.3.15: Wenn’s draussen regnet schleicht man sich zwischen die Kissen! «Man» darf Einiges mehr als die anderen Vierbeiner :-)..

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8.3.15: Wir haben sie Aimée genannt! Letzten Sonntagabend hat Michèle dieses kleine traurige Lebewesen in einem Abfallcontainer von Taghazout gefunden. Sie schrie jämmerlich, auf ihrem toten Brüderchen liegend, aus dem bereits die Maden krochen. Noch ist es nicht sicher, dass sie überleben wird, Michèle weiss nicht, wie lange sie schon ohne Futter und Wasser war. Da sie gleichzeitig zwei winzige Kätzchen bei sich aufnahm, dürfen sich die armen Waisenkinder nun gegenseitig etwas Liebe und Wärme geben, die sie von den Menschen bisher nicht erfahren durften. Drücken wir ihnen die Daumen!

Balthasar hätte wohl nicht mehr lange überlebt! Er muss schon vor einiger Zeit einen schlimmen Autounfall gehabt haben. Seine Haut ist völlig verkrustet und er hinkt. Es wird nicht sein erster Unfall gewesen sein, denn es fehlt ihm zudem ein Ohr. Wir wollen gar nicht wissen, was mit ihm passiert ist. Der ca 14jährige Esel hat sich sicher schon länger alleine durchgeschlagen und Michèle liess in nun auf eine Ranch bringen, wo er sich nun ausruhen darf bis Michèle eine definitive geschützte Bleibe für ihn gefunden hat. Auch er braucht viel «Daumendrücken»!

Verletzter Hund

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Der Anblick dieses Hundes treibt einem die Tränen in die Augen. Seine Verwundungen sind unterschiedlichen Alters, also wurde er immer wieder gequält – und zwar von etwas, was sich Mensch nennt!
Diesen verletzten Rüden fand Michèle zusammengekauert in einer Ecke, mitten in der Grossstadt. Ob er ausgesetzt wurde oder entkommen konnte?
Michèle hat sich ihm angenommen und pflegt ihn in der Auffangstation. Es geht ihm schon viel besser.
Das Unglaubliche: Sie beschreibt den körperlich so geschundenen Hund als sehr – sehr lieb!

Alle weiteren Gedanken und Kommentare möchten wir an dieser Stelle jedem selbst überlassen.

Und noch ein Geschenklein für Michèle

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Diese kleine Hündin heisst «Brunsli» wie die feinen Guetzli, die es zur Weihnachtszeit gibt.
Weihnachten sind vorbei … aber jemand sah das wohl anders, als er klein Brunsli Michele vor die Ladentür setzte. Vielen Dank! Fehlte nur noch das Mäschchen!
Ein weiteres Hundeschicksal, das in Michèles Hände gelegt wird während sie sich mit den vorhandenen – in Not geratenen Hunden – schon nicht mehr wehren kann.
Aber klein Brunsli weiss natürlich nichts von alledem und darum zählt für sie momentan nur Michèle, die sie voll und ganz als neue Bezugsperson ins Herz geschlossen hat. Sie möchte immer bei ihr sein; auch nachts. Und wenn Michèle nach Hause kommt, dann macht sie sich vor Freude fast Pipi ins Fell.
Wahrscheinlich war Brunsli kein normaler Strassenhund – sondern hat jemandem gehört, der sie nicht mehr wollte.
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Wenn nun Brunsli ganz viel Glück hat und Paten oder Interessenten in der Schweiz findet, dann darf sie irgendwann vielleicht ein geliebtes und gewolltes Familienhundchen sein – ohne wieder entsorgt zu werden. Drücken wir ihr die Daumen, dass ihre Geschichte irgendwann ein Happy End nimmt.

Namenloser Freund …

Können Sie diesem Blick widerstehen?
Wir nicht, denn er fesselt zu sehr, um nicht hinzuschauen.
20140124_155510Wer ist dieser Hund?
Eigentlich ein ganz normaler Strassenhund aus Agadir, namen- und herrenlos, der wie alle anderen Streuner versucht, sich durchzuschlagen. Und er ist einer von denen, die es geschafft haben, noch nicht vergiftet worden zu sein.

Das Besondere an ihm?
Er macht mit Treue und mit Liebenswürdigkeit auf sich aufmerksam! Jeden Tag kommt er zu Michèle und setzt sich vor den Laden – jeden Tag ist er da und schaut mit bettelndem Blick hinein.
Einen Namen hat er nicht, aber er hat etwas, was viel persönlicher ist als ein Name. Er hat eine Beziehung aufgebaut zu Michèle. Er hat sich offenbar entschieden, zu diesem Laden zu gehören…
Das wäre schön und bewegend, wäre da nicht die Angst, dass er schon bald nicht mehr kommt, weil er von Hundefängern erwischt – oder auf der Strasse vergiftet worden sein könnte.
Da Michèle zur Zeit so viele Hunde hat, die auf ein besseres Leben vorbereitet werden müssen, kann sie ihn nicht einfach zu sich holen. Jeder Hund kostet Geld, das nicht vorhanden ist.
Mit diesem Aufruf suchen wir Menschen, die es unserem heimatlosen Freund ermöglichen, dank tierlieber Unterstützung auf die sichere Seite des Lebens zu springen.
Falls Sie diesem Blick auch nicht widerstehen können, melden Sie sich doch für eine Patenschaft. Und falls Sie möchten, dann dürfen Sie ihm zusammen mit der Patenschaft auch persönlich einen Namen schenken.

Herzlichen Dank und liebe Grüsse
«ein Freund»

P.S. Sie können ihm auch einfach eine Ration Futter spendieren, wenn Sie möchten.

Klein Susy sucht …

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Wo gibt’s denn so was! Diese bezaubernde Hündin war schon mit einer Pfote auf der Strasse – als Michèle auf sie aufmerksam gemacht wurde.  Susy’s Familie wollte sie nicht mehr und war im Begriff, die Kleine auszusetzen und sich selber zu überlassen. Michèle erbarmte sich und nahm sie mit nach hause. Susy war die ersten Tage komplett orientierungslos und verstört, hatte Angst vor all den anderen Hunden. Noch nicht mal für n Pipi im Freien reichte ihr Mut aus. Aber sie war glückselig, wenn sie jemand in die Arme nahm und wollte ihren neuen Menschenfreund gar nicht mehr aus den Augen lassen. (Sie verfolgt noch heute ihre Lieben auf Schritt und Tritt)
Mittlerweile hat Susy wieder an Selbstvertrauen gewonnen. Sie hat sich eingewöhnt, ist nicht mehr so schüchtern … (ja, und wenn sie die heilige Wut packt, dann jagt sie sogar den Katzen hinterher :-))
Aber Susy ist eine ganz liebenswerte Hündin, die sich wahrscheinlich am wohlsten fühlen würde, wenn sie ihr Daheim nicht mit so vielen anderen Vierbeinern teilen müsste. Hoffen wir, dass ihr Wunsch in Erfüllung geht.

Dringend ein Zuhause oder Pflegestelle gesucht für Grizzli

Good News vom 29.06.2013: Grizzli hat eine Interessentin in der Schweiz! Hoffen wir auf ein baldiges Happy End!

 

Die Geschichte der alten Grizzli ist bewegend.

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Bestimmt war Grizzli einst eine wunderschöne Hündin, die einmal einen Besitzer gehabt haben muss. Aber diese Zeiten sind längst vorbei.  Heute sieht sie aus, als wäre ihr ihr schönes Schäferkleid etwa  5 Nummern zu gross!

Grizzli lag am Strand, als man sie fand. Es war in letzter Minute, denn lange hätte sie nicht mehr überlebt. Alle Beine von sich gestreckt, komplett abgemagert und ohne Fell lag sie wie ein Krokodil im Sand, an ihrem Bauch ein riesiger Tumor.  Grizzli war nicht mehr fähig, sich fortzubewegen. Was mag der armen Socke passiert sein? Grizzli muss Schreckliches durchgemacht haben.

Wie ihr vorheriges Leben aussah, wissen wir nicht – aber wir wissen, dass Grizzli sehr menschenbezogen, äusserst sanft und überaus intelligent ist. Ihr Tumor ist entfernt, ihr Fell ist nachgewachsen und Grizzli ist nicht mehr gar so dünn.  Aber ihr Körper ist gezeichnet von einem harten Leben.

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Nun sitzt Grizzli mit einem anderen armen Hund im Zwinger. Zusammen warten sie auf bessere Zeiten.

Grizzli hat jedoch eine ganz grosse Leidenschaft; Sie spielt den ganzen Tag mit einem Ball. Dieses kleine Rund ist Grizzli’s ganze Welt! Und für Grizzli gibt’s nichts Schöneres, als wenn sich jemand mit ihr und ihrem Ball abgibt. Für ihre ca. 10 Jahre ist sie noch sehr fit. Sie trippelt wie ein Fussballer mit ihrem Ball durch den Zwinger.

Aber was soll nun aus Grizzli werden? Ihr Zwingerplatz ist befristet.  In Marokko will man sie auf ein verlassenes Grundstück verbannen, wo sie als Wächterin ihr Dasein fristen soll.

Da sie sich leider nicht so gut mit kleinen Hunden versteht, kann sie nicht im Tierheim Muhmenthaler auf eine Chance warten, sondern müsste von lieben Leuten direkt reserviert und übernommen werden.

Wer schenkt Grizzli noch einen schönen Lebensabend nach ihrer anstrengenden Odyssee? Bitte belohnen Sie Grizzly’s wunderbaren Charakter mit einem letzten eigenen Körbchen für die tolle Hündin!

 

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Gelert hat auch schon ein Zuhause gefunden

Gelert, männlich, kastriert, geb. 2007


Das ist Gelert, unser hübscher, kleiner Westie. Sollte er es schaffen, in der Schweiz ein schönes Plätzchen zu finden, dann kann man wahrlich sagen, er sei in der halben Welt herum gereicht worden, bis er endlich glücklich vermittelt wurde. Gelert kommt ursprünglich aus Irland und sitzt zur Zeit bei Michèle in der grossen Wartehalle für ein Leben bei seiner eigenen Familie. Der kleine Hundemann aus Marokko sucht sein Glück in der Schweiz. Gelert ist ein ganz lieber, problemloser Kerl, der sich höchstens manchmal etwas vor grossen Hunden fürchtet.
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Kaum in der Schweiz, hat der kleine , süsse Hund mit den Knopfaugen auch schon eine Familie gefunden.
Wir wünsche dir alles Gute mit deinem neuen Rudel!