Gedanken zum Neuen Jahr

Viel ist passiert im letzten Jahr! Neben all den Problemen mit den Tieren hat Michèle ihren Krebs besiegt, sie ist zurück in Marokko und ihre Leute haben die Tiere gut betreut während ihrer Abwesenheit. Sie war täglich in Kontakt. Obschon unsere Ressourcen manchmal sehr knapp wurden, schafften wir es mit eurer Hilfe immer, die nötigen Mittel für das Futter, den Tierarzt und die Betreuung bereitzustellen. Ganz sicher ist es nicht schön für die Tiere, in diesen grossen Tierheimen leben zu müssen, wenn man das Strandleben gewöhnt ist. Doch leider werden die lieben Tiere immer noch vergiftet, erschossen, obschon immer wieder die Hoffnung aufkommt, dass doch der Staat das Problem endlich mit TNVR (trap neuter vaccinate return) in Angriff nimmt, dann hätte man die Geburten bald unter Kontrolle und in wenigen Jahren würden die Hunde durch natürliche Selektion (Unfälle, Krankheiten) reduziert und da die Hunde geimpft würden, auch die Tollwut bekämpft.

Inzwischen aber arbeiten wir hart daran, dass die Tiere so glücklich wie möglich in den grossen Tierheimen und Michèles Ferme sein dürfen und wir für ihren Unterhalt beisteuern können. Danke an alle Mitstreiter, die das seit Jahren möglich machen! Danke auch an Azzedine, der den Hunden im grossen Tierheim etwas menschliche Wärme vermittelt und uns die schönen Filme schickt!

In diesem Sinne – lasst uns das 2023 mit der Hoffnung beginnen, dass der Tierschutz in Marokko endlich in die richtige Richtung geht!

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